Im Laufe des Lebens verlieren viele Menschen einige natürliche Zähne. Das kann verschiedene Ursachen haben und verändert das Gebiss und die Anfälligkeit der Zähne. Daher wird der Einsatz eines Zahnimplantats empfohlen. Der Eingriff erfolgt im Dentalzentrum Mariendorf routiniert unter örtlicher Betäubung. Das Implantat wird dabei in den Kiefer eingesetzt und nach einigen Wochen um den Zahnersatz ergänzt.
Was ist ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat ist ein künstliches Konfektionsteil, das in den Kieferknochen eingesetzt wird und das Verschrauben mit einem Zahnersatz erlaubt, sowie mit einer Krone oder Brücke. Es ermöglicht das Ersetzen eines oder mehrerer Zähne. Ein Implantat gliedert sich in drei Teile:
- den Implantatkörper
- den Implantataufbau
- den sichtbaren Zahnersatz
Wann wird ein Zahnimplantat eingesetzt?
Sobald einer oder mehrere Zähne samt Wurzel im Gebiss fehlen, ist der Einsatz eines Implantats die beste Lösung. Das ist in Form eines Routineverfahrens bei Ihrem Zahnarzt in Berlin-Mariendorf möglich, damit Zahnlücken schmerzschonend geschlossen werden können. Wichtig ist die Auffüllung der Lücken, damit das Gebiss weiterhin stabil bleibt und die Anfälligkeit für Parodontitis und Karies nicht steigt.
Über eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kiefer geschraubt wird, kann der Zahnersatz befestigt und eingeschraubt werden. Dabei gibt es fest integrierten und herausnehmbaren Zahnersatz. In der Regel ist dieser nicht von den gesunden übrigen Zähnen zu unterscheiden. Kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung. In unserer Zahnarztpraxis können wir mit Ihnen ausführlich besprechen, welche Möglichkeiten für den Einsatz eines Implantats machbar sind.
Wie ist der Behandlungsablauf beim Einsatz eines Zahnimplantats?
Der Einsatz eines Zahnimplantats erfolgt im Dentalzentrum in Berlin-Mariendorf als ambulanter Eingriff, der unter örtlicher Betäubung stattfindet. Die Behandlung vollzieht sich in den folgenden Schritten:
Aufklärungsgespräch
Um einen reibungslosen Ablauf des Eingriffs zu gewährleisten, führen wir in unserer Praxis mit den Patientinnen und Patienten ein ausführliches Aufklärungsgespräch, das beinhaltet, welche Art von Implantat gesetzt werden soll und wann es ausreicht, lediglich eine Prothese einzusetzen.
Voruntersuchung und operativer Eingriff
Natürlich muss in einer umfassenden Voruntersuchung genau geklärt und sichergestellt werden, ob das Zahnimplantat eingesetzt werden kann. Damit der Eingriff stattfinden kann, muss zum einen genug Knochen gewährleistet und zum anderen dürfen keine Entzündungen vorhanden sein. Genauso muss ein Heil- und Kostenplan erstellt und das Implantat mithilfe einer computergestützten 3D-Planung vorbereitet werden.
Die Operation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, die als Injektion in den Kiefer erfolgt. Das ermöglicht die schmerzfreie Behandlung. Sobald das Gebiss betäubt ist, kann die Operation durchgeführt werden.
Der Eingriff erfolgt wiederum in mehreren Schritten. Diese umfassen:
- das Öffnen der Mundschleimhaut über dem Kieferknochen, der so durch einen Schnitt freigelegt wird
- die Festlegung der richtigen Positionierung des Zahnimplantats
- das Bohren in den Kieferknochen mithilfe einer Bohrschablone (mit einer anschließenden Wartezeit von einigen Wochen, damit das Implantatbett ausheilen kann)
- das Einschrauben des Zahnimplantats in den Knochen
- das Einfügen der Verschlussschraube für die Einheilphase ins Implantat
- der Wundverschluss, wobei die Wunde über dem Implantat vernäht wird
Maßnahmen nach dem Eingriff
Jeder operative Eingriff erfordert vom der Patientin oder dem Patienten das Umsetzen der zahnärztlichen Empfehlungen. Es ist wichtig, dass das Implantat gut einheilen kann und nicht zu stark belastet wird. Direkt nach dem Eingriff sollten Patientinnen und Patienten sich nicht anstrengen, auf das Rauchen verzichten und auch keinen Alkohol oder Genussmittel wie Kaffee oder Tee zu sich nehmen.
Eine gute Mundhygiene und das Ausspülen des Mundraums für eine Desinfizierung sind sinnvoll. Das normale Essen ist dann wieder möglich, wenn die Betäubung nachlässt. Geeignet sind weiche Lebensmittel, die das Kauen einfach machen. Patientinnen und Patienten können die Wunde auch kühlen, um Schwellungen zu vermeiden.
Während der ersten Tage nach dem Eingriff sollte auf das Zähneputzen der Implantatstelle verzichtet werden. Stattdessen können Patientinnen und Patienten eine von der Zahnärztin oder dem Zahnarzt empfohlene Mundspülung verwenden. Alle übrigen Zähne können ganz normal gereinigt werden. Als vorbeugende Maßnahme empfiehlt sich außerdem eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung. Kontaktieren Sie unsere Praxis gerne auch für eine Zahnreinigung in Berlin-Mariendorf.